Herzlich Willkommen

Das Schienen-Taxi - die Innovation Rad - Schiene

Unser Schienen-Taxi

Das Angebot für den ÖPNV 



Mein Unternehmen ist mehr als ein Job. Darum ist mir wichtig, dass jedes neue Projekt auch zu mir und meinen Werten passt. Denn nur so kann ich die besten Ergebnisse erzielen.


Individueller Öffentlicher-Personen-Nah-Verkehr 

("ÖPNV") der Zukunft 

 


 Nach einer längeren Unterbrechung melden wir uns jetzt zum Thema "ÖPNV" auf der Basis neuartiger Technologie zurück. Leider haben sich einige Unzulänglichkeiten eingeschlichen, die alle noch behoben werden müssen. wir bitten Sie um Verständnis und um etwas Geduld! Was wir in Deutschland dringend brauchen, ist die Unterstützung einer breiten Öffentlichkeit, um zukunftsweisende Technologien bei uns nicht nur zu entwickeln, sondern auch tatsächlich einzusetzen. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass unsere Technologie sogar Überschüsse abwerfen kann, weil sie - im Gegensatz zum "Regelbetrieb mit Eisenbahnen" - sich wirtschaftlich selbst tragen wird. Damit kann der Staat große Summen in andere Projekte des Eisenbahnwesens investieren - das einzige Problem ist, dass entscheidungsbefugte Politiker erkennen, welche Chance sich in unserem Land bietet. Oder sollen wir unser Projekt lieber im Ausland verwerten?Raus aus dem Stau, rauf auf die Gleise - voraus in die Zukunft individuellen Bahnreisens: Durch Innovationen bei Rad und Schiene wird möglich, was bislang ein Widerspruch in sich zu sein schien: die individuelle Nutzung der Schiene.

Mit der Bahn fahren, wann man sie gerade braucht, und sich nicht an einen vorgegebenen Fahrplan halten müssen ... das bedeutet, die Vorzüge beider Systeme - die der Straße und die der Schiene - auf sich vereint zu haben!
Das Besondere dabei: durchdachte, kluge Technik führt ermöglicht Kostendeckung im ÖPNV. Für den Nutzer ist sie dabei nicht teuer als seine Treibstoffkosten für sein Privatauto zu sein!

Und so sieht der erste gut funktionierende Versuchsträger für das SchienenTaxi aus - ein Kleinbus mit für den Schienenbetrieb umgebauten Rädern mit Spurkränzen ...Näheres zu unserem Fahrzeug, aber auch zu den betrieblichen Möglichkeiten auf eingleisigen Strecken mit der von uns entwickelten "bvpW" für beliebig dichten Gegenverkehr (!) finden Sie unter dem Titel "Projekt SchienenTaxi", dort unter den Begriffen "Gegenverkehr"  und weiter unter "Zugkreuzung" samt 2 verschiedenen Gleisplanskizzen und einem kleinen Clip.

 

Unter "Standpunkt Verkehrspolitik" drücken wir die Erfahrungen der SKB GmbH mit den verantwortlichen Verkehrspolitikern in klarer Sprache aus, dabei gelangen wir zu einem zusammenfassenden "Fazit".

Der Leser dieser Ausführungen könnte irrtümlicherweise annehmen, unsere Stellungnahmen beträfen lediglich die Probleme mit den Behörden, die sich im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Projekts "SchienenTaxi" und den diversen Genehmigungsverfahren ergeben hätten.

Doch wer über das Gelesene hinaus weiter denkt, wird einsehen müssen, dass hier ganz wesentliche und grundsätzliche Zusammenhänge der deutschen Verkehrspolitik angesprochen werden. Damit gehen unsere Stellungnahmen über die spezifische Interessenlage der SKB GmbH deutlich hinaus. In ihren Auswirkungen betreffen sie nämlich große Teile der vor allem auf dem Land lebenden Bevölkerung. Sie muss damit leben, dass (nicht nur) verkehrspolitische Entscheidungen zu ihrem Nachteil getroffen worden sind - und offensichtlich weiter werden - häufig genug auch wider bessere Einsicht... 

Die passive Weiche der SKB GmbH - die Lösung für den Gegenverkehr!

1. Funktionsweise einer „bedienungsfreien verschleißarmen passiven Weiche (bvpW)"
2. Kostenrechnerische Vorteile der „bvpW" durch konstruktive Vereinfachungen:
3. Diskriminierungsfreies Befahren für alle Fahrzeuge möglich:
4. Gleisbautechnische Gestaltung von Kreuzungsanlagen


1. Funktionsweise einer „bvpW"

Bei der „bvpW" handelt es sich um eine Konstruktion, deren generelle Abmessungen identisch mit denen der herkömmlichen Weichen sind.

Der entscheidende Unterschied zu den konventionellen Weichenkonstruktionen besteht darin, dass es bei der „bvpW" keinerlei beweglichen Teile gibt: Sämtliche Bauteile (auch die bei konventionellen Weichenkonstruktionen immer beweglich gestalteten „Zungen") sind unbeweglich auf den Schwellen befestigt.


Das Funktionsprinzip dieser Weichenkonstruktion besteht darin, dass jedes Fahrzeug bei spitzem Befahren zwangsweise geradeaus weiterläuft. Es kann also nicht auf das Zweiggleis „ausweichen“ – so, als ob es an dieser Stelle gar keine Weiche gäbe.

In umgekehrter Fahrtrichtung kann die Weiche dagegen problemlos sowohl von Stammgleis als auch vom Zweiggleis her kommend befahren werden, wie in dem kleinen Clip gezeigt unter Ziffer 4 wird.

Neu entwickelte „Spurkranzauflager" gewährleisten das ruhige Rollen des Rades im Bereich der abgeschnittenen ehemaligen Zungen. Zusätzliche Radlenker gewähren die Sicherheit des gewollten Geradeauslaufes unter allen Bedingungen.

Weil sämtliche Teile unbeweglich sind, kann es auch kein Einfrieren der Weiche geben. Damit ist der sichere Betriebsablauf auch im Winter möglich.

Für die "bvpW" wurde am 16. 07. 2013  unter der Nr. 20 2013 003 993.0 der Gebrauchsmusterschutz erteilt. Das Patentierungsverfahren steht noch bevor.

2. Kostenrechnerische Vorteile der „bvpW" durch konstruktive Vereinfachungen:

Weil für die „bvpW" keinerlei Bedienungs- bzw. Stellvorrichtungen benötigt werden, ergibt sich, dass die Herstellung einer „bvpW" beim Hersteller stark vereinfacht wird. Daraus folgen automatisch deutlich niedrigere Herstell- und in der weiteren Konsequenz geringere Anschaffungskosten. Aber auch bereits bestehende Weichen können ohne Weiteres zu einer „bvpW" umgebaut werden. Das ist auf der hauseigenen Strecke im Bereich des ehemaligen Bahnhofs Ehringhausen vorgesehen; zwei entsprechende gleichgerichtete Weichen liegen dort zum Umbau bereit. Beim Umrüsten werden die bisher beweglichen Zungen gekürzt, dann auf den Schwellen dauerhaft fest montiert und gleichzeitig sämtliche bisher erforderlichen Bedienungs- und Verschlusseinheiten entfernt, weil das vorherigen Sichern und Abschließen der Weichen nunmehr ersatzlos entfällt.

Damit entfallen für alle (neu gebauten oder umgerüsteten ehemalige konventionellen) „bvpW"

  • sowohl die sächlichen Kosten (z. B. für Stellwerke und deren Anlagen einschließlich der ggf. erforderlichen Signale für die Weichenbedienung)
  • als auch die personellen Kosten, einschließlich der Notwendigkeit der konventionellen Weichenpflegekosten.
  • Verschleiß bzw. Lebensdauer: Weil die „bvpW" keine beweglichen Teile enthält, dürfte ihre Abnutzung nur sehr geringfügig über dem des übrigen Oberbaus liegen.
  • Folge: Damit sinken auch die Trassenkosten nachhaltig und auf Dauer in ihrer Gesamtheit.

3. Diskriminierungsfreies Befahren für alle Fahrzeuge möglich:

Es gab und gibt immer wieder Bemühungen, Weichen "passiv" zu gestalten. Ein tiefer Blick in die zuständige Abteilung des Patentamtes zeigt die vielen unterschiedlichen Vorstellungen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie zusätzliche Modifikationen am Fuhrpark verlangt, weil nur entsprechend aus- und umgerüstete Fahrzeuge über diese Weichen fahren können.

Dagegen trifft auf die "bvpW" zu: Sie kann von allen zugelassenen Fahrzeugen ohne jede bauliche Zusatzaus- oder Umrüstung in jeder Richtung problemlos befahren werden.

Für die SKB GmbH ist die Tatsache wichtig , dass diese Konstruktion diskriminierungsfrei funktioniert. Das bedeutet, dass an den Fahrzeugen selbst keinerlei Veränderungen und/oder Umbauten vorgenommen werden müssen. Damit wird die Verwendung der "bvpW" grundsätzlich auf allen Gleisanlagen - gleich welcher Spurweite - weltweit kostengünstig möglich.

4. Gleisbautechnische Gestaltung von Anlagen für Zugkreuzungen (2 Planskizzen)

Die bisher klassische Gestaltung eines Kreuzungs- oder Begegnungsbahnhofes mit einem Stammgleis und einem Ausweichgleis, das mit je einer Rechts- und einer Linksweiche an das Stammgleis angeschlossen wird, muss geändert werden. Auf einer Kreuzungsstation müssen zwei gleichartige „bvpW" (entweder je zwei rechts- oder zwei linksgerichtete) eingebaut werden. Die Gleisanlagen werden daher in der Form eines Parallelogramms angeordnet:


Ein einfaches Modell mit der o. a. Gleisanlage wurde im Stellwerk von Halver-Oberbrügge (in NRW) aufgebaut und der Öffentlichkeit erfolgreich demonstriert.

Der Begegnungsverkehr läuft mit Hilfe der "bvpW" folgendermaßen ab:

Die entgegenkommenden Fahrzeuge laufen auf ihrem jeweiligen „Stammgleis“ geradeaus in die Kreuzungsstation ein, fahren also aneinander vorbei. Nachdem beide Fahrzeuge angekommen sind, kann die Weiterfahrt problemlos über die Einfädelung der "bvpW" auf das weiterführende Gleis erfolgen.

Nachstehend wird an einem kleinen Clip die Funktionsweise der "bvpW" vorgestellt. Diese Werkstatt-Anlage besteht aus drei Gleisen. Sie enthält neben den drei "bvpW" deswegen noch eine zusätzliche konventionelle Weiche, so dass alle denkbaren Rangierbewegungen durchgeführt werden können.

Bitte den Link zum Clip anklicken:   07-07-2017 - Probefahrt (ggf. siehe unter "Dokumente" bzw. unter "Downloads" auf Ihrem Rechner)

Wie in dem kleine Clip zu sehen ist, werden die "bvpW" nicht bedient. Die Lok überfährt die Weichen wie gewollt bei spitzer Fahrt geradeaus und kann auch vom Nebengleis her kommend mühelos einfädeln. Das ist besonders deutlich im letzten Teil des Clips zu sehen, weil dort die Unberührtheit der "bvpW" zusammen mit der Lok nach deren Einfädeln und vor ihrer Rückfahrt "spitz" - also geradeaus - gesehen werden kann.

Die auf der kleinen Demonstrationsanlage zusätzlich eingebaute konventionelle Weiche ermöglicht darüber hinaus sämtliche denkbaren Fahrten bzw. Rangierbewegungen über alle drei Gleise; sie könnte in der Praxis vor Ort "händisch" oder per Funk usw. bedient werden. Auf die Fahrt über eine konventionell bedienbare Weiche wird in diesem Clip verzichtet; die Betonung liegt auf den Fahrten über die "bvpW" in bzw. aus jeweils beiden Richtungen.

Möglichkeiten mit dem Einsatz von mehreren „bvpW“ – vier- und mehrgleisige Bahnhofsanlagen:

Auf Nebenbahnen könnte die Notwendigkeit eintreten, einen Bahnhof mit vier (oder mehr) Gleisen betreiben zu müssen. Das ist beispielsweise bei einem viergleisigen Bahnhof mit Hilfe von 5 „bvpW“ und nur einer konventionell betriebenen Weiche möglich, wie das folgende Schaubild 2 zeigt: 

Werden mehr als vier Gleise benötigt, müssen zum Beispiel für einen sechsgleisigen Bahnhof lediglich zwei konventionell bedienbare Weichen (allerdings beide entweder als Rechts- oder als Linksweichen ausgelegt und gegenläufig eingebaut) in das als Hauptgleis vorgesehene Gleis eingebaut werden. Von ihr zweigen dann im Sinne der Symmetrie eines Parallelogramms jeweils zwei weitere Gleispaare ab, die über "bvpW" befahren werden. Derartige zusätzliche Gleise können als Abstell- und Wartungsgleise verwendet werden.

Der Begegnungsverkehr selbst kann je nach der spezifischen Anforderungen nach den Regeln des vereinfachten Nebenbahnbetriebs und/oder „auf Sicht“ bzw. nach der "BOStrab" erfolgen.

Abhängig von der Häufigkeit der einzubauenden Kreuzungsstellen ist somit ein beliebig dichter Zugverkehr auf eingleisigen Strecken möglich. Eine physische Verbindung von Signaleinrichtungen zu den "bvpW" existiert nicht. Sie ist auch nicht erforderlich, weil der Verkehr der SchienenTaxen elektronisch vollautomatisch abläuft.

In Verbindung mit unserer Hinderniserkennung nach Prof. Dr. Liesenkötter kann damit ein sichererer Betrieb durchgeführt werden, als das ein Mensch je leisten könnte.

Ein gelungener Brückenschlag für die Zukunft

Jetzt ist es so weit: Viele Pessimisten wähnten schon das endgültige Aus der Strecke von Halver nach Oberbrügge, aber nicht so der Unternehmer F. W. Kugel:

Mit seinen Mitstreitern, den Herren Arnold, Heinrich,  Prof. Dr. Liesenkötter, Uphoff, Westensee und anderen kämpft er seit über 15 Jahren für den Erhalt der Gleisanlagen und ihre Verwendung als Teststrecke für moderne, aber gänzlich andersartige Schienenfahrzeuge. Auf ihr will er beweisen, dass das brachliegende Kapital der mehr als 10.000 km nicht oder kaum noch genutzten Nebenbahnstrecken in Deutschland sehr wohl betriebswirtschaftlich sinnvoll nach der Devise reaktiviert werden kann:

Volkswirtschaftliches Kapital verwenden, nicht verschwenden!


Für die Umsetzung seiner innovativen Ideen benötigen er und seine Mitstreiter eine funktionsfähige Streckenanlage, wie sie zum Glück in Halver vor der Haustür liegt – leider aber noch mit einer schadhaften Brücke ausgestattet. An dieser drohte jeder weitere Betrieb auf der seit mehr als 15 Jahren nicht mehr genutzten Strecke zu scheitern.

Es gelang jedoch, eine absolut brauchbare und passende Brücke in Dortmund zu finden. Sie wird die alte Brücke ersetzen. Damit wird die Strecke wieder in den Zustand versetzt, der die in Kürze bevorstehenden ersten Versuchsfahrten ermöglichen wird.
So wird Altes erhalten und kann Neues bewirken.

An dieser lohnenswerten Aufgabe wirken ebenso Senioren wie mitten im Berufsleben stehende Bürgerinnen und Bürger samt ihren Kindern ehrenamtlich und auf eigene Kosten mit.  Sie fragen nicht, was das Land für sie tun kann, sondern sie tun was für unser Land – denn auf eine Unterstützung durch die öffentliche Hand warten sie bisher vergebens …

Dieser Brückenschlag ist weit mehr als nur die nüchterne Wiederherstellung einer technischen Funktion: So wie die Zusammenarbeit von alt und jung in die Zukunft zeigt, so zeigt auch die neue Brücke den Weg in die eisenbahntechnische Zukunft.
Moderne, elegante und gegenüber dem bisherigen Konzept gänzlich andere Fahrzeuge werden in Frm eines „SchienenTaxi" von Halver aus den schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehr attraktiv gestalten.
 

Davon wird jeder einzelne Bürger, vor allem aber der mit seinen Hilfestellungen so auffällig „zurückhaltende" Staat von der neuen Einrichtung erheblich profitieren:

  •     Der Bürger, weil er in sicheren Fahrzeugen zu günstigen Bedingungen dann fahren kann, wann will. Dabei sind die SchienenTaxis technisch so sicher,
        dass von ihnen weder der Fahrgast noch Schafe oder Rinder etwas zu befürchten haben…(korrigierte Fassung),
  •     und der Staat profitiert, weil er dann dreistellige Millionenbeträge für die Bestellung des ÖPNV einsparen wird,
        denn dieser Verkehr wird sich selbst tragen können.

Kugel / Westensee 

So könnte das Fahrzeug der Zukunft aussehen...